Kategorien

Archiv

Fußball: 26. Lutz Möller Gedächtnisturnier

von Robert Kath

Am Sonntag, den 20.12.2015 konnte nicht nur die 4. Kerze am Adventskranz angezündet werden, sondern es wurden auch wieder die Hallenfußballschuhe geschnürt. Das Lutz-Möller-Gedächtnis-Turnier fand nunmehr zum 26. Mal statt.

Das Turnier wird jährlich im Gedenken an den, bei einem Schiffsunglück vor Cuxhaven im Jahr 1989 verstorbenen, Zöllner Lutz Möller ausgetragen. Lutz Möller engagierte sich seiner Zeit für den Betriebssport, indem er Fußballturniere zwischen den verschiedenen Zollämtern organisierte.

Mittlerweile umfasst das Teilnehmerfeld nicht mehr Mannschaften von Zollämtern. In diesem Jahr ging neben vier Betriebssportmannschaften und einer Kreisklasse-Mannschaft erstmals auch ein Integrationsteam des TSV Wandsetal an den Start. Dieses Team besteht aus ju-gendlichen Flüchtlingen aus hamburgischen Erstaufnahme-Einrichtungen unter Leitung des früheren iranischen Nationaltorwarts Mansour Ghalami auf Torejagd. (http://www.wir-sind-feuer-und-flamme.com/sport-mit-fluechtlingen-einfach-machen). Das Team belegte am Ende des Turniers zwar den letzten Tabellenplatz, konnte in den Spielen aber durchaus mit den Gegnern mithalten und gute Partien abliefern.

Das Turnier wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ ausgetragen. Somit fand zwar kein End-spiel statt, die enge Tabellenkonstellation unter den ersten drei Mannschaften sorgte aber dennoch für Spannung bis zum Schluss. Am Ende konnte sich das Team vom USC Paloma auf Grund des besten Torverhältnisses den diesjährigen Turniersieg sichern und Vorjahres-sieger Reemtsma / Rapid beerben.

Das Team vom Zoll musste sich im Laufe des Turniers lediglich dem späteren Turniersieger geschlagen geben, dies aber deutlich mit einer 0:3 Niederlage. Im Duell mit der Mannschaft von Hamburg Wasser, mit der im Fußball eine Spielgemeinschaft besteht, neutralisierten sich beide Teams und kamen trotz zahlreicher Torchancen nicht über ein 0:0 hinaus.

Wandern

Tourenplanung 2016

23.01.2016      Stadtwanderung am Isebekkanal bis zum Eppendorfer Weg

Wanderführer: Horst und Hannelore Seiler                                      10/5 km

13.02.2016      Mehlbüdelwanderung von Pinneberg nach Borstel-Hohenraden

Wanderführer: Horst und Hannelore Seiler

Für das Essen sorgt Marga Bengtson                                              11/7 km

19.03.2016      Wanderung rund um Norderstedt

Wanderführer: Uschi Boje und Edgar Grobys                                 12/7 km

09.04.2016      Wanderung an der Seebeck zum Bramfelder See und weiter nach Wellingsbüttel

Wanderführer: Horst und Hannelore Seiler                                      12/7 km

21.05.2016      Vom Bahrenfelder Volkspark (DESY) zum Jenischpark

Wanderführer: Ernst und Erika Müller                                             10/4 km

11.06.2016      Vom Bahnhof Veddel zur Bunthäuser Spitze

Wanderführer: Ernst und Erika Müller                                             12/5 km

16.07.2016      Von Halstenbek nach Sülldorf

Wanderführer: Edgar und Gerhild Grobys                                       15/5 km

13.08.2016      Von Rothenburgsort nach Ochsenwerder

Wanderführer: Uwe und Traute Hiller                                              11/6,5 km

24.09. – 01.10.2016    Wanderreise auf die Insel Föhr

Organisation und Leitung: Ernst und Erika Müller

15.10.2016      Von Grande durch das NSG Billetal nach Aumühle

Wanderführer: Harald und Hannelore Schulz                                  13/7 km

12.11.2016      Vom Harburger Rathaus durch den Höpenwald nach Fleestedt

Wanderführer: Horst und Hannelore Seiler                                      12/7 km

10.12.2016      Vom Baumwall durch die Wallanlagen zur Alster

Wanderführer: Harald und Hannelore Schulz                                  7 km

Bei Interesse zum Mitwandern bitte Kontakt mit der Obfrau der Wanderabteilung aufnehmen…hier

Fußball: Hallenturnier am 07.11.2015 im Rahmen der India Week 2015

von Sven Harder

Mit rund 80 Veranstaltungen feierte Hamburg vom 02. bis 08.11.2015 nun zum sechsten Mal die traditionell guten Beziehungen zu Indien. Als erster indischer Verein im Amateure-Bereich des DFB hatte der „Indian Football Hamburg e.V.“ in Kooperation mit der Kulturbehörde Hamburg im Rahmen dieser India Week zu einem Fußball Turnier in den Sportpark Öjendorf eingeladen.

Aufgrund einer kurzfristigen Absage schrumpfte das Teilnehmerfeld zwar auf fünf Mannschaften (Spieleranzahl auf dem Feld 1+4), da jedoch im Hin-und Rückspielmodus gespielt wurde (bei einer Spieldauer von jeweils 10 Minuten und somit insgesamt 80 Minuten) kamen sämtliche Akteure auf genügend Einsatzzeiten. Die Spielgemeinschaft Zoll/Hamburg Wasser erreichte mit einer Bilanz von fünf Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage einen hervorragenden zweiten Platz. Ein großer Dank und großes Lob „geht“ bzw. „ging“ unserseits an den Veranstalter, der nicht nur ein tolles Turnier ausgerichtet, sondern auch für ein schönes Rahmenprogramm (u.a. indisches Fingerfood und eine Tanzshow, DJ für Bollywood-Beats) gesorgt hat.

Fußball: Erster Supercup der Senioren 2015

von Stefan Lorenz

Willkommen zum Bericht des letzten Saisonspieles!

Genau drei Wochen nach unserer ersten Niederlage im 31. Pflichtspiel folgte in einer langen Saison am 04.11.2015 der letzte Höhepunkt.

Bekanntermaßen war der Endspielgegner, um den erstmalig ausgetragenen Supercup im Betriebssport, unsere „ziemlich besten Freunde“ des Energieversorgers aus der City Nord.

Die Vorzeichen für die Wiedergutmachung standen gut und mit fast allen Männern an Bord konnten wir auch eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen. Dieses Endspiel wollten wir auf keinen Fall verlieren! Von Anfang an stimmten die Einstellung, die Leistungsbereitschaft, der Einsatz und der Wille zum Gewinn des Supercups. Mit Anpfiff kurz nach 18.00h nahm ein dramatisches – und an Spannung kaum zu überbietendes Spiel seinen Lauf. Zwei sehr gute Betriebssportmannschaften, die sich mittlerweile gut ausgeguckt haben in den letzten vier Begegnungen und bei denen es wenige Überraschungsmomente gibt, beackerten das künstliche Grün. Die Fusionisten nahmen von Beginn an das Spiel in die Hand, erarbeiteten sich Chancen und gerieten plötzlich wie aus dem Nichts, durch einen auf den Punkt getroffenen Distanzschuss, mit 0:1 in Rückstand. Einmal kurz geschüttelt und das Spiel so weitergeführt wie vor dem Rückstand. Postwendend gelang uns dann auch das 1:1, um dann wieder durch einen Freistoß, mit 1:2 auf die drohende Verliererstraße zu gelangen. Die Verhältnisse des Spieles absolut auf den Kopf gestellt, aber so geht Fußball und Vattenfall ist als gute Kontermannschaft bekanntlich immer gefährlich für Toraktionen. Dieser erneute Rückstand ließ uns aber auch nicht an unseren eigenen Fähigkeiten zweifeln und wir erhöhten das Tempo, bis wir den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen konnten. Mit einem 2:2 ging es in die Halbzeit und in der Kabine wurde klar, dieses Mal wird es anders laufen als vor drei Wochen.

Wir hatten noch lange nicht genug und wussten das Glück ist mit den Tüchtigen!
Fortes fortuna adiuvat 

Die zweite Halbzeit rückte dann den Schlussmann des Gegners immer mehr in den Mittelpunkt. Unermüdlich liefen wir gegen das Gehäuse der Vattenfaller an, aber der Torwart konnte sich mit der Vereitelung einiger Hochkaräter auszeichnen. Zehn Minuten vor der drohenden Verlängerung gab es einen überfälligen Strafstoß für uns, den J. Labus unter die Latte links ins Eck zimmerte. TOR zum 3:2 und die erstmalige Führung in diesem Spiel. Nun nahm Vattenfall die Geschicke in die Hand und bemühte sich um den Ausgleich. Ein herausragend agierender T. Ehlers (Portrait mit Pokal) als Abwehrorganisator der Sportgemeinschaft, der bereits das ganze Spiel an allen Ecken und Enden anzutreffen war konnte aber drei Minuten vor Schluss auch nicht den Ausgleich zum 3:3 verhindern. Was war das hier bloß für ein Spiel? Kompromissloses Anrennen durch uns auf das gegnerische Tor, um die Verlängerung noch abzuwenden, brachte uns mit der letzten Aktion in diesem Spiel einen Eckball ein. Dieser wurde scharf ins Getümmel, aus Freund und ziemlich bestem Freund, hineingeschossen, mit etwas Glück den für diese Aktion richtigen Mann mit voller Schusskraft getroffen und von dessen Bein ging der Ball ins Tor. Unbeschreibliche Freude über das 4:3, denn der Schiedsrichter pfiff die Partie danach gar nicht mehr erst an. Somit heißt der erstmalige Supercupsieger 2015 im Betriebssport bei den Senioren:

Zoll/Hamburg Wasser

Der Hauptgewinner war in diesem Spiel allerdings eindeutig der Seniorenfußball und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Männern aus der City Nord.

Auf dem Mannschaftsfoto von oben links nach unten rechts:
Bahnsen, Kreska, Ehlers, Seeliger, Albrecht, Schneck, Haberer, Hartl, Bruns, Labus, Baumgart, Lorenz, Klamandt, Hettergott und Nevole.

Für die Statistiker zum Schluss, die Bilanz der letzten 32 Pflichtspiele:

S U N
30 1 1

Der Meister 2009, 2011, 2014, Pokalsieger der letzten beiden Jahre und Supercupsieger geht nun in der Halle auf Titeljagd und wünscht eine schöne Vorweihnachtszeit 😉

Deutsche Betriebssport-Meisterschaft im UNESCO-Weltkulturerbe!

von Rüdiger Schiemann

Der Betriebssportverband Hamburg e.V. und die Sportgemeinschaft Zoll Hamburg e.V. veranstalteten am 11. Oktober 2015 anlässlich des 14. Speicherstadtlaufes die erste Deutsche Betriebssportmeisterschaft im 10-Kilometer-Straßenlauf – rund um die ehrwürdige Speicherstadt, im neuen Stadtteil Hafen-City, dem neuen UNESCO-Weltkulturerbe.

Für unsere traditionelle Laufstrecke wurden alle Ampeln von der Genehmigungsbehörde auf „GRÜN“ geschaltet. Viele ehrenamtliche Helfer aus den Reihen der teilnehmenden Betriebsportgemeinschaften stellten sich zur Verfügung und ermöglichten durch ihren grenzenlosen Einsatz diesen 14. Speicherstadtlauf. Insgesamt konnten die Organisatoren 63 Helfer im Helferteam begrüßen – einfach Klasse.

Neben Betriebssport-Leichtathletinnen und Leichtathleten aus ganz Deutschland richtete sich die Einladung auch Laufsportfreunde in und um Hamburg. Zum Start um 10.00 Uhr versammelten sich die 441 Läufer beim Deutschen Zollmuseum in der Straße Alten Wandrahm Nr. 15.

Unsere hoffnungsvollen Nachwuchstalente, 25 Kinder in Begleitung von fitten Eltern, fidelen Onkeln, tollen Tanten und anderen jung gebliebenen liefen 400 Meter – einmal Dienerreihe, Holländischer Brook und rein ins Ziel zum Deutschen Zollmuseum.

Zur Belohnung gab’s für die Kita-Kids die begehrten Medaillen, Ü-Eier und die legendären Zoll-Bastelbögen (Zoll-Bus, -Boot, -Mütze, -Kelle). Der Spaß war nicht nur sämtlichen Kids ins Gesicht geschrieben – auch alle anderen Mitwirkenden: Läufer, Betreuer, Organisatoren, Fans, Zuschauer …

Bernd Orlowski gab den Aktiven noch einige wichtige Informationen und Verhaltensregeln mit auf den Weg, bevor pünktlich um 10 Uhr vom BSV-Vizepräsidenten Erwin Rixen zunächst der Kurzstreckenlauf, eine Runde um die Speicherstadt, gestartet wurde. Im Ziel trennten die erst zwölf- jährige Pia Horlamus/Polizei nach 15:14 Min. nur zwei Sekunden von der zweitplatzierten Barbara Becker/Rot-Gelb. Vorjahressiegerin Chiara Schröder/NDR folgte auf Rang drei. Einen souveränen Sieg gab es bei den Männern. Lennart Ahrens/TK freute sich nach 13:03 Min. über seinen Erfolg. Platz zwei ging mit dem Vorsteher des Hauptzollamtes Hamburg-Hafen Michael Schrader an die SG Zoll, gefolgt von Kian Weber/Polizei.

Fünf Minuten nach der Kurzstrecke wurden von Erwin Rixen mit dem zweiten Startschuss 320 Läuferinnen und Läufer auf die nach IAAF & AIMS Regeln vermessene 10 km-Strecke geschickt. Das Rennen kontrollierte vom Start weg der Favorit Julius Schröder vom NDR.

Mit 34:09 Minuten lief er einem ungefährdeten Sieg entgegen und wurde somit DBSV-u. BSV-Meister 2015 im 10-Kilometer-Straßenlauf. Mit drei Sekunden Rückstand wurde Matthias Secker – HAMBURGER LAUFLADEN – Vizemeister (34:12 Min.). Dieser hatte am Ende fast eine Minute Vorsprung vor dem Dritten, Amadeus Gladbach, HAMBURGER LAUFLADEN, mit 35:07 Minuten.

Im Feld der 91 Damen sicherte sich Lena Rütz vom LAUFWERK, in bemerkenswerten 41:09 Minuten souverän den Sieg und die DBSV- u. BSV-Meisterschaft 2015. Sie war damit ca. 50 Minute schneller als Jutta Glöde, LUFTHANSA, die 41:58 Minuten benötigte. Karin Nentwig, AIRBUS, in 44:00 Minuten wurde Dritte.

Ohne die Aktiven der SG ZOLL läuft nichts…..
Bei der Damenkonkurrenz über 10 KM lief Heike Gilb in 50:29 Minuten auf den 30. Platz (W40/Pl. 7). Die Überraschung gelang Marie Seiler. Marie rannte mit 50:53 Minuten in der Altersklasse WJ auf den 1. Platz (34. Ges.-Pl.) und wurde damit zu unserer großen Freude sowohl Deutsche- als auch Hamburger-Betriebssportmeisterin 2015 – Klasse!!!. Mit 39:51 Minuten wurde unsere „Neuverpflichtung“ Ole Plötz 27. in der Gesamtwertung (Pl. 5/AK 40). Ralf Liebers lieferte sich mit Thomas Kiefer (LAUFWERK) ein „totes Rennen“. Beide kamen in 49:17 Minuten auf den 138. Platz. Einen weiteren Podestplatz in seiner langen Läuferkarriere erreichte Luis Rubiales-Jimenez. In 48:54 Minuten wurde er Deutscher- und Hamburger Vize-Meister in der AK 75 – SG Zoll – einfach toll.

Prima lief es bei den Herren-Teams in der Meisterschaftswertung für den HAMBURGER LAUFLADEN. Das Team war in der Besetzung Amadeus Gladbach, Jens Gauger und Fabian Koch in 1:48:49 Std. deutlich vor der AIRBUS-Team mit 1:52:10 Std. in der Besetzung Thies Jansen, Marc Hoffmeister und Thorsten Kiehl. Eine weiteres Team des HAMBURGER LAUFLADEN mit Bernd Konrad, Karsten Sanders und Siegmund Karsten lief in 1:57:32 Stunden auf den 3. Rang. Es waren 35 Teams in der Wertung.

Bei den Damen konnten sich das HAMBURGER LAUFLADEN-Team mit Carolin Schlack, Sabine Kollemann und Katherine Sell in 2:14:46 Stunden, mit dem DBSV- u. BSV-Meistertitel 2015 schmücken. Dem Team von der POLIZEI HH in der Besetzung Anja Degel, Caroline von Schwerin und Katja Liebler blieb mit 2:17:03 Stunden der 2. Platz. Das LAUFWERK-Team, mit Lena Rütz, Anne-Katrin Putensen und Ines Kersten strahlte in 2:17:15 Stunden auf dem dritten Rang.

Über 3.700 Meter – eine Runde um die ehrwürdige Speicherstadt – bei den Herren (23 Aktive) gewann, Lennart Ahrens – TK, in 13 Minuten und 3 Sekunden. Michael Schrader, Vorsteher des HZA Hamburg-Hafen, lief in 15 Minuten und 33 Sekunden auf den 2. Platz. Es folgte auf den dritten Podestplatz der „Gastläufer“ Kian Weber – POLIZEI-HAMBURG – in 16:22 Minuten.

25 Starterinnen umrundeten das UNESCO-Weltkulturerbe. Es gewann das hoffnungsvolle Talent, Pia Horlamus, POLIZEI HH, in beachtlichen 15:14 Minuten. Barbara Becker, ROT-GELB, belegte mit 15:16 Minuten den zweiten Podestplatz. Dritte mit 16:34 Minuten wurde vom NDR – Chiara Schröder.

Hartmut Sickart war beim 14. Speicherstadtlauf einmal mehr „very important“.Bisher war er bei den Läufen in der Speicherstadt für die Zeitmessung verantwortlich. Dabei wurde sein Equipment immer vollkommener. Bereits vor drei Jahren wurde eine elektronische Lichtschranke eingesetzt. Diese Technik ist absolut sicher und erleichtert somit erheblich die Organisation. Die Ergebnisliste war wenige Minuten nachdem der letzte Läufer das Ziel durchlaufen hatte verfügbar. Matthias Kay konnte die Ergebnisliste für die Siegerehrungen zeitnah zur Verfügung stellen und so wurden alle Ehrungen zur Deutschen Betriebssport-Meisterschaft und zur Hamburger Betriebssportmeisterschaft noch vor Ort durch den Präsidenten des DBSV Uwe Tronnier, den Vize-Präsidenten des BSV Erwin Rixen, den
Vorsteher d. HZA Hamburg-Hafen Michael Schrader und den LA-Abteilungsleiter beim BSV Bernd Orlowski vorgenommen.

Für die Sieger gab es die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen des DBSV, gläserne Ehrenpreise des BETRIEBSPORTVERBANDES und von der Sportgemeinschaft Zoll Hamburg e. V., „Einreisepässe für das DEUTSCHE ZOLLMUSEUM“. Helle Begeisterung lösten bei den Podestplätzen die „EINREISEPÄSSE“ – Freikarten für den Besuch des HAMBURG DUNGEON – aus.

Für alle Platzierten gab es – wie immer – Medaillen zur Erinnerung an den 14. Speicherstadtlauf. Die erfolgreichen Damen bekamen darüber hinaus Rosen in den Vereinsfarben der Sportgemeinschaft Zoll (grün/weiß).

Immer und überall……WITTENSEER.

Diese Quelle ist sportlich vital und genau richtig, durstige Läuferkehlen zu erfrischen. Die Wittenseer Quelle engagiert sich sowohl im Spitzensport als auch im Breitensport. Insbesondere unterstützt sie Laufveranstaltungen. Wir waren jedenfalls mehr als froh, diese Quelle für den Speicherstadtlauf zum Sprudeln zu bringen.

Übrigens – nach dem Speicherstadtlauf ist vor dem Speicherstadtlauf. Im kommenden Jahr soll die 15. Version – vom SPEICHERSTADTLAUF folgen.

An dieser Stelle danken WIR allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Reihen der Betriebsportgemeinschaften:

SIEMENS, PHILIPS, NDR, DEUTSCHE BANK, POLIZEI HH, HAMBURG PORT AUTHORITY, BACARDI, sowie der SG ZOLL Hamburg e.V., dem POLIZEIKOMMISSARIAT 14, der HAMBURG-HAFEN-CITY GMBH, den Kollegen bei der BUNDESFINANZDIREKTION NORD, dem DEUTSCHEN ZOLL-MUSEUM, den Kollegen des HAUPTZOLLAMTS HAMBURG-HAFEN, die durch ihr Engagement einen reibungslosen und sicheren Ablauf des 14. Speicherstadtlaufes ermöglichten.

Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung durchzuführen ist ohne unermüdlichen Einsatz vieler Helfer absolut undenkbar! Herzlichen Dank!

Weitere Bilder vom 14. Speicherstadtlauf gibt es hier (klick!) und hier (klick!).

Fußball: Endrunde Hamburger Betriebssportmeisterschaft der Senioren 2015

von Stefan Lorenz

Mit diesem Spielebericht nähern wir uns fast dem Ende einer fantastischen Saison im Seniorenfußball.

Nachdem Rotation gegen die erste Terminansetzung des Halbfinales Einspruch eingelegt hat, wurde das Spiel endlich am 05.10.2015 angepfiffen. Auf dem Kunstrasenplatz von Teutonia 10 in Hamburg-Altona lief eine vor Selbstbewusstsein strotzende Elf der Fusionisten auf, die mit einer strukturierten Spielweise den Gegner sehr schnell in seine Schranken verwies. Die Höhepunkte fanden nur auf der gegnerischen Seite statt. Es folgte als logische Konsequenz auf den dominanten Auftritt eine 3:0 Halbzeitführung. Nun dachte man in der Pause der Gegner wird wohl eine Taktik verfolgen mit der in der zweiten Halbzeit noch die eine – oder andere gefährliche Aktion vor dem Tor der Zoll/HH Wasserwerker stattfindet? Nun, der Anpfiff erfolgte und die zweite Hälfte nahm einen ähnlichen Verlauf wie die erste Halbzeit. Wir spielten wieder groß auf, erzielten noch drei Tore und ließen zusätzlich einige Chancen auf einen noch höheren Halbfinalsieg liegen.

Ein deutlicher 6:0 Sieg gegen Rotation brachte uns schließlich unser zweites Meisterschaftsfinale in Folge ein und als amtierender Meister wollten wir den Titel natürlich auch verteidigen.

Leider kam es am 14.10.2015 auf dem Platz des USC Paloma gegen Vattenfall ganz anders.

Bei „Schietwedder“ in Barmbek Süd lief eine wohl zu gutgelaunte Elf der Sportgemeinschaft zum vorletzten Saisonspiel gegen den Energieversorger auf. Vattenfall bezwang im anderen Halbfinale die Mannschaft vom Bezirksamt Eimsbüttel und wollte nun nach drei Pflichtspielniederlagen in Folge gegen uns endlich den ersten Sieg erringen. Pünktlich um 18.00h wurde angepfiffen und es begann wie alle vorangegangen Spiele auch. Vattenfall als tiefstehende Mannschaft und wir, wahrscheinlich können wir gar nicht anders, in der Vorwärtsbewegung mit der Suche nach dem Abschluss. Ein relativ früh erzieltes Tor brachte dann auch die 1:0 Führung. Allerdings dachten wir wohl es läuft wie immer in den letzten zwei Jahren und der Sieg ist uns nicht mehr zu nehmen. Wir gaben das Spiel nach der Führung leichtfertig ab. Vattenfall wurde nun aktiver und offensiver, erarbeitete sich gute Tormöglichkeiten und setzte der Hintermannschaft ordentlich zu. Unser diesmal schwaches Abwehrverhalten half zusätzlich dabei und so fiel nach einem Eckball kurz vor Beendigung der ersten Halbzeit, durch ein Eigentor, das für Vattenfall verdiente 1:1.

Eine gute Halbzeitansprache durch H. Bahnsen in der Kabine brachte nicht den gewünschten Effekt und die erste Niederlage nach zwei Jahren im 31. Pflichtspiel sollte folgen. Ein Pass in die Tiefe unserer Abwehr mit sehenswertem Abschluss brachte die 2:1 Führung für den Gegner.

Offensichtlich verunsicherte uns das zweite Gegentor und wir begannen übereifrig und hastig den Ausgleich zu erzwingen. Vattenfall bekam nun durch fehlende Ordnung in unseren Reihen gute Chancen und verwandelte einen Konter durch einen Schuss in den Winkel zum 3:1.

Jetzt endlich fingen wir wieder an zu unserem Spiel zu finden und bekamen wieder Zugriff. Es folgte ein offener Schlagabtausch mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, die Zeit verging und durch einen Distanzschuss erzielten wir den Anschlusstreffer zum 2:3.

Einige Zeit war noch zu spielen und wir erarbeiteten uns zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgleich, aber entweder hielt der gut aufgelegte Schlussmann des Gegners oder das Tor war einfach zu klein. Die Bälle gingen links oder rechts am Tor vorbei oder wurden in den grauen Barmbeker Nachthimmel geschossen.

Schlussendlich wurde seitens des guten Schiedsrichters das Spiel abgepfiffen und wir unterlagen im Finale um die Hamburger Betriebssportmeisterschaft mit 2:3.

Herzlichen Glückwunsch an Vattenfall zu diesem, über das ganze Spiel gesehenen, verdienten Erfolg und zur Verbesserung der Bilanz gegen uns!

Oben von links nach rechts: Hartl, Haberer, Kreska, Seeliger, de Oliveira, Albrecht, Labus und Bahnsen
Unten von links nach rechts: Nevole, Klamandt, Ehlers, Lorenz und Lehsten

Viel Zeit zur Aufarbeitung des Finales bleibt indes nicht, denn mit der Erstaustragung des Supercups im Betriebssport treffen wir als Pokalsieger wieder auf Vattenfall.

Noch mehr Bilder vom 14. Speicherstadtlauf

http://www.sgzoll-hamburg.de/mehr-14-speicher/album/

Bilder vom Speicherstadtlauf online

Unter http://www.sgzoll-hamburg.de/14-Speicherstadtlauf/album/ sind Bilder vom 14. Speicherstadtlauf zu finden. Viel Spaß beim Stöbern und herzlichen Dank an Susanne Bolenz fürs „Knipsen!

Wandern: Wanderreise 2015

von Gerhild Grobys

Die diesjährige Reise der Wandergruppe führte uns unter der Leitung von Horst und Hannelore Seiler in den Solling nach Silberborn.

Kennen Sie den Solling? Vermutlich sind die meisten von uns noch nie dagewesen, in diesem stillen kleinen Mittelgebirge, das einen Teil des Weserberglands darstellt. Solling? Hört sich irgendwie unspannend an. Ist er aber nicht!! Hier gibt es ganz viel Geschichte: Mitten durch den Solling verlief früher einmal die Grenze zwischen dem Königreich Hannover und dem Großherzogtum Braunschweig. Die Braunschweiger liebten die Jagd und die Hannoveraner die Pferdezucht. Und genau davon sind noch jede Menge Überbleibsel vorhanden. Die Hannoveraner haben um ihre Gestüte original englische Steinmauern errichtet, die gar nicht so leicht zu überwinden sind, wie einige von uns feststellen durften. Und was die Braunschweiger an Wild übriggelassen haben, das tummelt sich jetzt noch in den ausgedehnten Wäldern des Solling – und landet manchmal als köstlicher Braten auf den Tellern der reisenden Feinschmecker.

Wald gibt es hier ohne Ende, zum Wandern wie geschaffen. Und das hat die Wandergruppe bei schönem Wetter auch weidlich ausgenutzt. Die Langwanderer sind in der Reisewoche fast 90 km gelaufen und die Kurzwanderer immerhin um die 50 km. Dabei gab es immer wieder schöne Ausblicke auf die Weser. Natürlich durfte dabei ein Besuch des Klosters Corvey nicht fehlen, und auch am Schloß Fürstenberg mit seiner Porzellanmanufaktur sind wir nicht achtlos vorbeigegangen. Da hat jeder Besucher seine eigenen und persönlichen kleinen Erlebnisse haben dürfen.

Am freien Tag waren die meisten Reisenden in Einbeck, wo sie sich ganz zufällig zu einer sehr unterhaltsamen Stadtführung zusammengefunden haben. Und habe ich dieses unglaubliche Hotel in Silberborn schon erwähnt, wo es die beste Halbpension in ganz Norddeutschland gibt? Sie glauben mir nicht? Dann gibt es nur eins: auch hinfahren. Es lohnt sich!!

11. Deutsche Zollmeisterschaften in Dresden

von Sven Harder

Anfang Juli machte sich wieder eine große Gruppe von Fußballern, Läufern, Mountainbikern, Betreuern und Fans auf die Reise zu den Deutschen Zollmeisterschaften. Austragungsort war dieses Jahr Dresden. Wie bereits 2013 (im wunderschönen Oberstdorf/Sonthofen) sowie 2014 (im ebenfalls herrlichen Trier) begann auch dieses Jahr unsere Reise bereits mittwochs (vormittags). Und es war wie jedes Jahr… Man hatte den Eindruck, dass keiner die Abfahrt erwarten konnte, so dass sich viele bereits eine Stunde vor der vereinbarten Abfahrtszeit des Busses am ZOB trafen. Um kurz nach 10:00 Uhr nahm dann der Bus Kurs auf Dresden, wobei zur Überraschung vieler nicht der direkte Weg eingeschlagen wurde, denn der Bus fuhr einen kleinen Umweg, da der Fußballer Heinrich Lübcke sowie seine Frau Claudia in Siggelkow mit an Bord genommen wurden. Vorher begrüßten die beiden die Reisegruppe jedoch pünktlich zur Mittagszeit mit einer leckeren Suppe, die bei Sonnenschein auf der Terrasse genossen wurde. Auf dem weiteren Streckenverlauf wurde noch Michael Finschow in Berlin „aufgegabelt“, so dass wir letztlich um ca. 20:30 Uhr Dresden erreichten.


Weiterlesen 11. Deutsche Zollmeisterschaften in Dresden