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Bericht aus Wien: Fußball

Bericht über das 28. Freundschaftstreffen mit dem V.Z.B.Ö. in Wien

Im Vorfeld des Treffens wurde viel geplant und die Vorfreude war riesig. Am Vatertag den 29.05.14 machte sich dann die Hamburger Delegation vom Terminal 1 des Flughafen-Fuhlsbüttel auf den Weg zu ihrem 4-tägigen Besuch der Wiener Zöllner. In Wien begrüßt wurden wir von Gustav Martinek und passenderweise von Hamburger Schietwetter. Ein warmer Empfang wurde uns in unserem Hotel am Hauptbahnhof bereitet mit deftigem Gulasch und Österreichischem Gerstensaft. Am Nachmittag führte uns der Wiener Kollege Raimund durch die Stadt. Es hatte sich mittlerweile eingeregnet und somit wurde aus einer halbstündigen Stadtführung eine zweistündige Stadtführung mit allerlei Sehenswürdigkeiten und anschließendem Beisammensein mit zünftigen Speisen im Schweizer Haus, dem Wiener Schnitzelrestaurant, am Prater. Auch die Begutachtung des Wiener Nachtlebens kam an diesem Wochenende nicht zu kurz, doch Priorität wurde natürlich auf den sportlichen Wettkampf mit den Wiener Zöllnern gelegt.
Das Fußballturnier fand am Freitag Vormittag auf der modernen Sportanlage der Wiener Polizei direkt an der Donau statt. Um den Turniersieg spielten die Mannschaften vom V.Z.B.Ö., der Polizei S.V. Wien, der SGZ Hamburg I und der SGZ Hamburg II auf Kleinfeld mit sehr gutem Kunstrasenbelag im Modus „Jeder gegen Jeden“. Den Auftakt machten die Wiener Gastgeber von der Polizei und dem V.Z.B.Ö. Anschließend stand für die Hamburger Mannschaften ein internes Auftaktspiel an, um ein „Gemauschel“ am Ende des Turniers zu vermeiden. Denn gemauschelt wurde in der deutsch-österreichischen Fußballhistorie schon genug. 😉 Beide Spiele endeten torlos.
Auch ihr zweites Spiel konnte die SGZ I nicht gewinnen. Nach Toren von Kaiser-Rühmling für die Hamburger und Luisser für den V.Z.B.Ö. trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1 Unentschieden. Aus Hamburger Sicht besser machte es dagegen die SGZ II. Sie konnte ihr Spiel gegen die Polizei Wien mit 1:0 durch ein Tor von Baumgart alias „Zico“ mit 1:0 gewinnen.
Dadurch hatte die SGZ II in ihrem letzten Spiel gegen den V.Z.B.Ö. den Turniersieg selbst in der Hand. Und tatsächlich konnte nach dem vorletzten Spiel des Turniers als Sieger vom Platz gehen. Kaiser-Rühmling (als Aushilfe von der SGZ I für die zwischenzeitlich verletzten Koch und Bruns) und Ghanbari machten den verdienten Turniersieg perfekt. Holzapfel sorgte für Ergebniskosmetik für die Gastgeber. Mit einem Sieg gegen den Polizei SV Wien wollte die SGZ I nachziehen und den zweiten Platz erreichen, doch sie wurde vom Co-Gastgeber zweimal klassisch ausgekontert und landete durch eine 0:2 Niederlage auf dem vierten Platz.

Die Siegerehrung erfolgte direkt im Anschluss in einer Gaststätte am Sportgelände. Es wurden Pokale für die teilnehmenden Mannschaften verteilt und der Torschützenkönig Marcel Kaiser-Rühmling (SGZ I/II) geehrt. Anschließend wurde bei heiterer Stimmung noch eine Auswertung des Turniers, der ausdauernden Spieler untereinander, auf der Terrasse der Gaststätte vorgenommen.
Am Sonnabend Stand die Besichtigung der römischen Ausgrabungsstätte Carnuntum in der Nähe von Wien auf dem Programm. Mit einem Bus des Wiener Zolls wurden wir zu einem authentisch wieder aufgebauten Römerdorf gefahren, das dort bereits vor ca. 2.000 Jahren stand. Die Führung bei herrlichem Wetter übernahm die Schwägerin von Gustav Martinek. Nachdem die Bedeutung des österreichischen Wortes „heuer“ geklärt war, führte uns Gustav anschließend selbst durch seinen historischen Heimatort Hainburg. Abgerundet wurde der Tag bei Spanferkel und regionalem Wein beim „Heurigen“. Für die musikalische Untermalung sorgten Fußballer und vor allem die Schützen lauthals.
Nach selbständiger Besichtigung der Innenstadt bei gutem Wetter am Sonntag machten sich die Hamburger dann wieder auf den Weg in die Heimat. Mit im Gepäck waren tolle Eindrücke der Stadt und der Gastfreundlichkeit der Wiener Zöllner. Wir freuen uns auf das Treffen in zwei Jahren in Hamburg.

Wien 2014 - Ein Bericht vom 28. Treffen VZBÖ - SGZ

28. Freundschaftstreffen mit dem Verband der Zollwachebeamten Österreichs.

Die Bilder werden in Kürze nachgereicht – zurzeit sind sie noch in Umzugskartons verpackt. 😉 Als kleinen Vorgeschmack sei schon mal auf die Bilder der Österreicher hingewiesen.

Zusammenfassung der Ereignisse außerhalb der sportlichen Wettkämpfe

In der Zeit vom 29 Mai bis 01. Juni 2014 hat in Wien das 28. Treffen zwischen dem Verband der Zollwachebeamten Österreichs (VZBÖ) und der Sportgemeinschaft Zoll Hamburg (SGZ) stattgefunden.

Vier Jahre sind seit dem letzten Treffen in Wien, zwei Jahre seit dem Wiedersehen in Hamburg vergangen.

Nachdem wir das Treffen vor vier Jahren kurz nach dem Tod unseres damaligen Vorsitzenden Karl Heinz Küßner mit der „heißen Nadel“ planen mussten, uns blieben seinerzeit nur fünf Monate um alles zu organisieren, konnten wir uns diesmal in aller Ruhe vorbereiten.

Erste Vorbesprechungen sind ein Jahr vorher durchgeführt worden. Es meldeten sich binnen kürzester Zeit 40 Sportler und Fans zur Mitreise an. Daraufhin wurden Flugtickets und Hotelzimmer reserviert. Mit der Bahn wollten wir diesmal nicht anreisen und da uns die Bundesfinanzakademie in Wien nicht mehr zur Unterkunft zur Verfügung stand gingen wir ins Hotel.

Als es dann los ging waren war sogar 41 Mitreisende.

Am 29.05.2014 trafen sich zu fast nachtschlafender Zeit (07:00 Uhr) 38 von Ihnen am Hamburger Flughafen (einer reiste von Berlin aus, zwei waren schon in Bayern im Urlaub und reisten allein an). Alle waren zu angedachten Zeit vor Ort und so hob der Embraer 190 Jet pünktlich um 08:45 Uhr mit Ziel Wien ab.

Der Flug war ruhig und nach ca. 80 Minuten landeten wir schon in Wien Schwechat. Was für eine erholsame Anreise im Gegensatz zu den 14 Stunden Bahnfahrt vor vier Jahren.

Eine kleine Abordnung (mit dem Bundesvorsitzenden Ferdinand Hampl an der Spitze) der österreichischen Kollegen fand sich am Flughafen zur ersten Begrüßung ein und begleitete uns auf dem Weg zum Hotel. Der Bundesvorsitzende lud unsere Senioren in seinen Privat PKW um Ihnen die Fahrt mit der S-Bahn und das Gepäcktragen zu ersparen. Der Rest nahm die besagte S-Bahn und machte sich auf diesem Wege auf zum Hotel, welches in unmittelbarer Nähe zum neuen Wiener Hauptbahnhof lag. Man hatte alles durchorganisiert und alles klappte, nur auf eines hatte man keinen Einfluss…es regnete ununterbrochen.

Angekommen im Hotelstellten wir fest dass wir zu früh angekommen sind und noch nicht alle Zimmer bezugsfertig waren. Macht nichts, ließen wir uns halt das angebotene Mittagessen sofort schmecken. Der letzte Bissen war vertilgt, da begann die offizielle Begrüßung. Diese ist in Abwesenheit des Bundesvorsitzenden von seinem Vertreter, dem Obmann für die aktiven Mitglieder, Franz Hogl, durchgeführt worden.

Mit launigen Worten hat er uns für unser Kommen gedankt und uns drei wunderschöne Tage versprochen. Der Vorsitzende der SGZ, Jürgen Kausch bedankte sich für die Einladung, drückte seine Freude über das Wiedersehen zum 28. Treffen aus und überreichte als Erinnerung an dieses Treffen ein Gastgeschenk. Weiterhin gab der Sportreferent des VZBÖ, Gustav Martinek, einen kurzen allgemeinen Überblick über den Ablauf dieser drei Tage.

Die Zimmer konnten fast vollständig bezogen werden und die Sportler wurden von den Verantwortlichen Gastgebern für den Nachmittag in Empfang genommen.

Die Volleyballer und Tischtennisspieler sowie die mitgereisten Vorstandsmitglieder hatten dabei die grandiose Idee, ein echtes Wiener Kaffehaus aufzusuchen.

Eine Idee, die angesichts des immer noch niederprasselnden Dauerregens anscheinend auch jeder andere Wiener Tourist hatte. Mit einer Gruppe von ca. 20 Personen in einem schon überfüllten Kaffeehaus ohne Reservierung einen Platz zu finden geht einfach nicht. Nach dem dritten oder vierten erfolglosen Versuch sprangen dann auch die ersten ab und versuchten zu zweit oder zu dritt ihr Glück. Der Rest fand schließlich in einem überdachten, mit Heizstrahlern gewärmten Kaffegarten sein Glück. Nun weiß man ja, dass der Hamburger an sich ja nicht unbedingt an schönes Wetter gewöhnt ist, also haben wir uns an den Bedingungen nicht großartig gestört. Der Nebeneffekt dieser Suche war, dass wir rund um den Stefansplatz schon einige kulturelle Highlights in Augenschein nehmen konnten. Weitere folgten im Anschluss an den Kaffee. Der Rest des Tages verlief dann ohne weitere Höhepunkte, die meisten waren ob des frühen Aufstehens und des prallgefüllten Tagesablaufs dann auch entsprechend kaputt.

Der Freitag stand wie immer im Zeichen des Sports. Die Schützen sind bereits am frühen Morgen abgeholt worden und haben ihre Wettkämpfe außerhalb von Wien absolviert. Das Tischtennisturnier begann ebenfalls sehr früh und ist in der Sporthalle der neuen Bundesfinanzakademie, welche direkt neben unserem Hotel lag, gespielt worden.

Die Fußballer mussten sich auch früh auf den Weg machen, ihr Wettkampf fand auf dem Gelände des Polizeisportvereins in Kagran statt.

Einzig die Volleyballer konnten den Vormittag noch privat nutzen, das Volleyballturnier fand erst im Anschluss an das Tischtennisturnier in besagter Sporthalle der Bundesfinanzakademie statt. Über sportliche Erfolge und Misserfolge sei hier der Hinweis auf die Berichte der einzelnen Abteilungen gestattet.

Der Samstag bot wiederum ein volles Programm, an dem sämtliche Mitreisenden der SGZ teilgenommen haben. Gleich nach dem Frühstück ging es in den bereitstehenden Bus, der uns nach Carnuntum brachte.

Carnuntum ist heute die bedeutendste und am besten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf dem Gemeindegebiet von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, etwa 40 Kilometer östlich von Wien, unmittelbar am Südufer der Donau im Bundesland Niederösterreich.

Carnuntum genauer zu beschreiben würde die Ausmaße dieses Berichts sprengen, das haben andere auch schon wesentlich besser gemacht; also

Im Anschluss an ein köstliches Mittagessen war noch etwas Zeit,

die genutzt wurde um das Amphitheater Carnuntums, welches knapp 300 Meter südlich der Zivilstadt lag, zu besichtigen.

Nun aber weiter, denn es sollte noch viel zu sehen geben!

Für den Nachmittag haben sich unsere Gastgeber einen Rundgang durch Hainburg ins Programm genommen. Die Stadt Hainburg liegt an der Donau zwischen Wien und Bratislava in Niederösterreich in unmittelbarer Nähe zur slowakischen Grenze und ist die östlichste Stadt Österreichs.

Eine der Sehenswürdigkeiten der Umgebung ist der Braunsberg. Von Hainburg führt eine Straße auf den Gipfel. Der Braunsberg bietet eine hervorragende Aussicht auf die Donau und die slowakische Hauptstadt Bratislava und deren Umgebung. In der Stadt selbst ist die mittelalterliche Stadtbefestigung mit 2,5 km langer Stadtmauer, drei Toren und 15 Türmen des 13. Jahrhunderts hervorzuheben. Die Burganlage ist eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen in Europa.

Nicht ganz glücklich verlief dann die Besichtigung der Stadtpfarrkirche bzw. der Anschluss, denn just als wir unsere Besichtigung beendet hatten öffnete Petrus seine Schleusen und als hätte er sich den Regen des Tages komplett aufgespart schüttete es jetzt aus Kübeln. An eine Fortsetzung des Rundganges war nicht mehr zu denken und so mussten wir früher als geplant wieder in den Bus steigen.

Wer mehr über die mittelalterliche Stadt Hainburg an der Donau erfahren möchte kann das im Übrigen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hainburg_an_der_Donau. Nachdem wieder jeder seinen Nachbarn im Bus gefunden hatte ging es zur letzten Etappe des Tages. Das Abendessen mit offiziellem Ausklang in Göttlesbrunn.

Bei diesem Abendessen handelte es sich um ein Spanferkelessen beim „Kloan Grassl“ in Göttlesbrunn. Für einen Teil unserer Gastgeber stellt es eine seit vielen Jahren gepflegte Tradition dar. In der Frühjahrsausgabe 2014 der Zollwacht ist darüber folgendes zu lesen: „Das gewohnt perfekte Mahl wird nebst köstlichen Beilagen serviert und hinterlässt sowohl beim Gourmet als auch beim Gourmand nach Beendigung ein zufriedenes Lächeln im Gesicht“.

Dem ist an dieser Stelle nichts mehr hinzuzufügen!

Im Anschluss an das „perfekte Mahl“ war es Zeit das Ganze kurz aufzuarbeiten. Der Bundesvorsitzende Ferdinand Hampl ging insbesondere noch einmal auf die langjährige Dauer dieses traditionellen Freundschaftstreffen ein und zeigte sich erfreut, dass das Treffen nicht nur aus Tradition besteht, sondern auch jüngere Kollegen motiviert sind an diesen Treffen teilzunehmen. Aus diesem Grund ist den beiden jüngsten Teilnehmern an diesen Treffen jeweils ein kleines Präsent überreicht worden. Auf Seiten der SGZ war dies Johanna Brosien, die Volleyball gespielt hat, bei unseren Gastgebern Dominik Vagovics, der beim Tischtennis und Volleyball dabei war.

Anschließend bedankte sich der Vorsitzende der SGZ, Jürgen Kausch, nochmals für die Einladung und die Organisation dieses 28. Freundschaftstreffens. Auch sportlich zeigte er sich zufrieden, gewannen die Hamburger Zöllner doch die vergleiche im Tischtennis und Fußball während es bei den Volleyballern und Schützen die fast schon traditionellen Niederlagen gab. Ausführliches gibt es wie schon beschrieben bei den Abteilungsberichten zu lesen. Zum Abschluss erklärte der Vorsitzende, alles daran zu setzen, dieses traditionsreiche Treffen 2016 in Hamburg fortzuführen.

Der Sonntag als Abreisetag stand für die Hamburger zur freien Verfügung, der Flieger zurück ging erst um 18:00 Uhr, das Wetter spielte mit und so hatte jeder Zeit noch einmal auf eigene Faust Wien zu erkunden.

Dies ist von allen ausgiebig in Anspruch genommen worden.

Am Flughafen sind wir dann vom Bundesvorsitzenden Ferdinand Hampl und vom Sportreferenten Gustav Martinek verabschiedet worden und mit vielen tollen Eindrücken leicht wehmütig ins Flugzeug gestiegen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2016 in Hamburg!

Jürgen Kausch, Vorsitzender

Der Vorstand gibt bekannt

Aufgrund der Umstellung auf das SEPA Verfahren und eines technischen Problems bei der Postbank wird der Einzug des Beitrags für das 2. Halbjahr 2014 erst am 01.08.2014 vollzogen.

Zum 01.01.2015 läuft (hoffentlich) alles wieder normal.

Der Einzug des jährlichen Beitrags ist davon nicht betroffen.

Wir bitten um Nachsicht.

Fußball: Einladung zum Grillfest

Die Einladung zum Grillfest der Fußballer finden Sie hier als PDF-Dokument (klick!) zum Download.

20. hella hamburg halbmarathon

von Laura Labude

Am 29. Juni 2014 fand dieses Jahr die Jubiläumsausgabe des „hella hamburg halbmarathons“ statt. Mit ca. 7850 Teilnehmern gehört er neben Stuttgart und Berlin zu den drei größten Halbmarathons Deutschlands.

Um 10:00 Uhr fiel auf der Reeperbahn bei leichtem Regen der Startschuss. Die Sonne kämpfte sich jedoch immer mehr durch und so erreichten die meisten Läufer bei strahlendem Sonnenschein das Ziel in der Rothenbaumchaussee.

Auch die Leichtathletikabteilung der SG Zoll war mit Laura Labude (23) vertreten, die bei ihrem ersten Halbmarathon eine Zeit von 1:54:22 erreichte.

Leichtathletik: Hamburger Meisterschaften

Drei Athleten – acht Medaillen: SG Zoll bei den Hamburger Meisterschaften des BSV nicht nur laufend, sondern auch stoßend, werfend und springend erfolgreich.

Die Ergebnisse der Hamburger BSV-Meisterschaften gibt es hier als PDF (klick!) zum Download. Aus Sicht der SG Zoll gelten hieraus herzvorzuheben:

  • die drei Meistertitel für Luis Rubiales-Jimenez (10.000m und 5.000m) und seine Frau Irene (Weitsprung)
  • die vier Silbermedaillen für Irene (50m und 100m) und Rüdiger Schiemann (Speerwurf und Diskus)
  • Rüdigers Bronzemedaille im Kugelstoßen
  • Herzlichen Glückwunsch!

    Neuer Flyer

    Aus der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit :

    Fit neben Ausbildung und Beruf – der Jubiläumsflyer zum 60. (PDF)

    Herzlichen Dank an die Kollegin Jenny Lange für der kreativen Teil!

    Fußball: Feldsaison 2014 – Halbzeitstand –

    von Martin Laude

    I. Herren
    Im Auftaktmatch mit dem Double-Gewinner Holsten Brauerei konnte erwartungsgemäß nicht gepunktet werden. Das Saisonziel, Verbleib in der höchsten Spielklasse, wurde anschließend mit Siegen gegen Merkel/Freudenberg und HHLA realitisiert. Da inzwischen die Lufthansa zurückzog, und damit als Absteiger vorzeitig feststeht, kann den restlichen Spielen entspannt entgegengesehen werden.

    Im Pokalwettbewerb mussten gleich in der ersten Runde die Segel gestrichen werden, da gegen Hansa Funktaxi nur ein stark ersatzgeschwächtes Team zur Verfügung stand.

    II. Herren
    Im Vorjahr aus Personalknappheitsgründen in die Kleinfeldliga gewechselt, wurde in der zweithöchsten Spielklasse gleich der dritte Platz erreicht. Durch Nichtmeldung von zwei Mannschaften stieg man wider Willen auf und sah sich als überforderter Absteiger. Doch zur großen Überraschung sind zur Halbzeit neun Punkte auf dem Konto und der Klassenerhalt damit durchaus realistisch.

    Die erste Pokalrunde wurde locker überstanden. Auch die dritte Runde war im Match mit der Berenberg Bank greifbar nahe. Durch einen verschossenen Neunmeter ging es in die Verlängerung, in der die Bänker einen Treffer besser waren.

    III. Herren
    Der Saisonstart misslang vollständig. Nach zwei Punktspielen stand noch kein Zähler zu Buche. Danach platzte der Knoten. Sechs Pflichtspiele wurden anschließend nacheinander gewonnen. Nun führt man von elf Teams die Tabelle an und ist in der dritten Pokalrunde vertreten.

    Senioren
    Trotz umfangreichen Kaders musste in die Kleinfeldliga gewechselt werden. Hier trafen die Oldies im ersten Spiel gleich auf den Vorjahresmeister. In Unterzahl musste eine saftige 0:7 Klatsche verdaut werden. Doch inzwischen gelang mit vier Siegen und einem Unentschieden der Vorstoß auf den dritten Tabellenplatz.

    Die erste Pokalrunde wurde mühevoll gegen das starke Team von Hansa Funktaxi durch einen Sieg in der Verlängerung überstanden. Durch Freilos in der zweiten Runde wartet nun schon das Halbfinale.

    Damit haben alle vier Mannschaften bisher den Erwartungen voll entsprochen.

    Wanderreise nach Malta vom 06.- 15. Mai 2014

    von Gerhold Grobys

    Waren Sie schon einmal auf Malta, der Sonneninsel im Mittelmeer, etwa auf der Höhe von Tunis und 80 km südlich von Sizilien gelegen?

    Die Wandergruppe der SGZ war dort.

    Mit 30 Mitgliedern und einem Gast sind wir am 15. Mai per Flieger ins Mittelmeer aufgebrochen und konnten uns selbst davon überzeugen, daß auf Malta Geschichte wieder lebendig wird. Phönizier und Römer, Araber und Normannen, Kreuzfahrer und Piraten, Ritter und Kaufleute – sie alle haben ihre Spuren hier hinterlassen. Zudem ist Malta nicht nur Sitz des Johanniterordens, sondern auch seit neun Jahren Mitglied in der EU. Wir haben den Jahrestag des Beitritts in der festlich geschmückten Hauptstadt Valletta miterleben dürfen, der am Abend mit einem kleinen Feuerwerk ausgeklungen ist.

    Was haben wir alles gesehen?
    Weiterlesen Wanderreise nach Malta vom 06.- 15. Mai 2014

    Pressespiegel

    vom 13. Mai 2014

    Aus der Redaktion der Elmshorner Nachrichten

    Klaus Balzer meistert seinen ersten Marathon auf der Hochseeinsel / Antje Möller läuft Frauen-Rekord

    Auf der Promenade bildete sich ein langer Lindwurm an Läufern

    „Es war immer mein Traum, einmal auf Helgoland zu starten.“ Das sagt Klaus Balzer (Foto) aus Bokholt-Hanredder  und diesen Traum hat sich der 44 Jahre alte Zollbeamte nun erfüllt. Bei der 17. Auflage des Insel-Marathons war er in 3:34:39 Stunden als 23. des Gesamtklassements bester Starter aus dem Kreis Pinneberg. Erster wurde Stephan Malinger (LG Kreis Ansbach), der in 2:56:55 Stunden seinen Vorjahressieg wiederholte. Malinger überholte erst auf den letzten 300 Metern den bis dahin führenden André Kraus aus dem Sauerland.

    Bei den Frauen lief Antje Möller (ASV Duisburg) in neuer Streckenrekordzeit von 3:07:49 Stunden zu ihrem fünften Erfolg auf dem Roten Felsen. Insgesamt waren 167 Frauen und Männer von Bürgermeister Jörg Singer mit einem Typhon auf die Strecke geschickt worden.

    Klaus Balzer war von seinem ersten Marathon nach einer 17 Jahre währenden Pause über diese klassische, 42,195 Kilometer lange Strecke, geschafft und glücklich zugleich. „Es ist eben doch ein bisschen was anderes als ein normaler Marathon“, so der stellvertretende Wehrführer seiner Heimatgemeinde. 75 zu überwindende Höhenmeter hört sich zwar nicht nach viel an. „Das ist aber bei fünf Runden ein ganzer Batzen“, so der Familienvater, der früher mehrfach in Hamburg und Berlin gestartet war. Anfangs waren die Wetterbedingungen auch noch sehr gut. Mit zunehmender Dauer wurde aber der Wind stärker und es zog zu – inklusive starkem Regen auf der letzten Runde.

    „Irgendwann packt einen das noch mal“, sagte er zu den Beweggründen für sein Comeback auf der langen Distanz. Dabei sei der Trainingsaufwand im überschaubaren Rahmen geblieben – zumindest was das Laufen anging. Parallel dazu trat er noch auf dem Rennrad kräftig in die Pedale, denn am übernächsten Wochenende steht mit dem Start bei der Mecklenburger Seenrunde die nächste sportliche Ausdaueraktivität an. „Ich brauchte mal ein paar Herausforderungen“, so Balzer lakonisch.

    Der Bericht des „Pinneberger Tageblattes“ findet sich hier.

    Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Comeback, Klaus!