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Fußball: Senioren im Finale

von Martin Laude
Nachdem im Auftaktmatch in Unterzahl eine 0:7 Klatsche hingenommen werden musste, ahnte wohl niemand der Ü40 Oldies, dass ihr Team am Ende der Saison im Finale stehen würde. Der herben Niederlage folgten acht Siege und ein Remis. Mit dem Ergebnis von 60:20 Toren und 25 Punkten konnte der zweite Platz belegt werden, der zur Teilnahme am Halbfinale berechtigte.
Hier traf man drei Wochen nach dem gewonnenen Pokalendspiel, am 1. Oktober wieder bei Paloma an der Brucknerstraße, ebenfalls auf die Mannschaft von Vattenfall. Leider fehlten die beiden Leistungsträger Andreas Albrecht und Jan Labus, die von Torsten Ehlers und Stefan Kreska ersetzt wurden.

Tischtennis: neues von der

von Rainer Rother

Die TT-Saison 2013/2014 verlief für Zoll 1 relativ unspektakulär. Gegen die unteren Mannschaften konnten wir siegen und gegen die besseren Mannschaften hatten wir halt das Nachsehen. So kam am Ende der 6. Platz heraus, den wir in den letzten Jahren auch schon erreicht hatten.

Erfolgreich verliefen für uns wieder die Hamburger Einzelmeisterschaften im Januar d.J.

Unsere beiden Mädels Jutta und Beate erreichten im Doppel den 2. Platz und auch Jutta konnte sich im Einzel über einen 2. Platz freuen.

Für die neue Saison hat sich etwas getan: Mit Marco Thies vom MTV Tostedt (Verbandsliga NS) konnten wir einen spielstarken Neuzugang begrüßen, der seine Stärke auch in den ersten beiden Spielen unter Beweis stellen konnte und mit jeweils 2:0-Siegen im mittleren Paarkreuz glänzte. Mit Holly hat er  im Doppel zudem einen starken Partner. Auch unsere Nummer 1 Jens ist durch seinen dienstlichen Wechsel jetzt häufiger dabei.

So konnten wir die ersten 3 Spiele klar gewinnen, u.a. auch gegen Hamburger Gerichte, die uns in den letzten Spielen immer klar besiegt hatten. Mit 6:0-Punkten haben wir uns ein gutes Polster geschaffen, dass uns auch für die weiteren Spiele durchaus berechtigte Hoffnung macht, am Ende der Saison einen besseren Tabellenplatz als den abonnierten 6. zu erreichen.

Bilder vom 13. Speicherstadtlauf

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Fußball: HW/Zoll Senioren-Pokalmeister

von Martin-Laude

In dieser Saison mussten die Oldies Ü40 wegen Kaderschrumpfung in die Kleinfeldliga wechseln. Im Pokalauftakt führte man gegen Hansa Funktaxi bis zur letzten Spielminute knapp mit 1:0. Durch Unkonzentriertheit in der Abwehr gelang den Taxi-Kickern kurz vor dem Schlusspfiff der Ausgleich. In der Verlängerung konnte durch einem klaren 4:1 Sieg das Achtelfinale erreicht werden. Mit einem Freilos winkte schon das Viertelfinale gegen das Bezirksamt Eimsbüttel. Zu Hause in Rothenburgsort gelang mit einem 5:1 Erfolg der Einzug in das Halbfinale. Ebenfalls mit einem vier Plustoresieg von 6:2 gegen die Deutsche Rentenversicherung zogen die Wasser-und Zollkicker in das Finale ein.

Im Endspiel am 10.09.2014 mit dem Team von Vattenfall erwischten unsere Oldies auf dem neuen Kunstrasen bei Paloma an der Brucknerstraße einen Sahnetag. Die forsch angreifenden Vattenfaller wurden von den Wassermännern Jens Baumgart und Jan Labus klassisch ausgekontert. Jan servierte Jens eine Vorlage, die er mit einem Flachschuss zur Führung nutzte. Vattenfall antwortete mit einem Lattentreffer. Den nächsten Konter schloss Jan auf Zuspiel von Jens zum 2:0 ab. Anschliessend erzielte der Gegner einen Pfostenschuss. Danach erhöhten Jan und Jens abwechselnd zum beruhigenden 4:0 Halbzeitstand.

In der zweiten Spielhälfte versuchten die Vattenfaller mit bedingungsloser Offensive das Blatt zu wenden. Doch Zolltorwart Stefan Lorenz ließ mit Glanzparaden keinen gegnerischen Treffer zu, während seine Vorderleute mit zwei erfolgreichen Kontern für den 6:0 Endstand sorgten.

Zur Erinnerung an den Gewinn der Pokalmeisterschaft 2014 wurden die Fusionisten mit einem Pokal belohnt, dem noch ein Urkunde folgen wird.

Kerstin und Luis in Wandsbek laufend unterwegs

Kerstin Frey belegte Top-Ten-Platz beim 1. Wandsbeker Halbmarathon

von Rüdiger Schiemann

Am Sonnabend, 20. September, wurde der Bezirk Wandsbek zum ersten Mal zur Laufstrecke. 1000 Teilnehmer liefen beim 1. Wandsbeker Halbmarathon vom Quarree am Wandsbeker Markt 21 Kilometer quer durch die Stadtteile Wandsbek, Farmsen bis zum U-Bahnhof Berne und über Tonndorf wieder zurück zum Quarree.

Kerstin Frey lief in 1:37:20 Stunden auf den 7. Platz in der Damen-Gesamtwertung. Mit dieser Zeit platzierte Sie sich in de AK D 30 hinter Mona Stockhecke auf den 2. Platz.
Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Mona Steckhecke vom Lauf-Team-Haspa-Marathon siegte in 1:15:51 Stunden. Bei den Europameisterschaften 2014 war sie in Zürich mit 2:35:44 Std. auf Platz 22 beste Deutsche Marathonläuferin.

Einen riesigen Glückwunsch erhält Luis Rubiales-Jimenez. Er gewann sein Altersklasse 75 mit grandiosen 1:52:11 Stunden.

Ergebnisse hier: www.hek-halbmarathon.de/

Helferaufruf – 13. Speicherstadtlauf 12.10.2014

Die SG Zoll Hamburg und der Betriebssportverband Hamburg als Veranstalter des 13. Speicherstadtlaufs benötigt noch helfende Hände beim 13. Speicherstadtlauf am 12.10.2014. Interessenten melden sich bitte bei Rüdiger Schiemann: ruediger.schiemann@t-online.de oder 0176 500 300 28.

Save the date II: Gesundheitstag im Stubbenhuk

Am 07. und 08.10.2014 findet bei der Bundesfinanzdirektion Nord der Gesundheitstag statt, an dem die SG Zoll beteiligt ist. Das Programm finden Sie hier (klick!) als PDF zum Download.

Save the date: Tag des Betriebssports am 31.08.2014

Am 31.08.2014 findet auf der Sportanlage des SV Lufthansa der Tag des Betriebssports statt.

Alle Informationen gibt es in diesem Flyer (klick!).

Bericht aus Wien: Volleyball

DONNERSTAG
Und schon sind wieder zwei Jahre vergangen. Vor genau zwei Jahren an Himmelfahrt besuchten unsere Sportfreunde des Verbandes der Zollwachebeamten Österreichs (VZBÖ) uns in Hamburg. Sowohl den damaligen Gastgebern als auch den Gästen sind diese Tage noch in schöner Erinnerung geblieben. Zwei Jahre später, an Himmelfahrt 2014, ging es nun in die umgekehrte Richtung.
Am 29. Mai 2014 versammelten sich die Mitglieder und Fans der Sportgemeinschaft Zoll Hamburg am heimischen Flughafen. Viele von uns waren aufgeregt. Die einen, weil sie schon bald ihre alten Freunde aus Wien wiedersahen. Die anderen, weil sie das erste Mal teilnahmen und sich auf die Erlebnisse freuten. Und manche einfach nur, weil dieses Jahr die Strecke das erste Mal mit dem Flugzeug zurückgelegt wurde.
Unter einer grauen Wolkendecke erreichten wir vormittags die österreichische Hauptstadt. Umso mehr strahlte das Empfangskomitee unserer österreichischen Zollkollegen. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden wir in unser Hotel gebracht, wo noch weitere Gastgeber auf uns warteten. Die obligatorischen Willkommens- und Begrüßungsreden waren beiderseitig gespickt mit Lob und Vorfreude. Darauf wurde mit einem großen Schluck des lokal gebrauten Bieres angestoßen.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Einige Sparten hatten sich bereits vorher zu unterschiedlichen Aktivitäten verabredet. So machten sich die Hamburger Volleyballer und Tischtennisspieler begleitet von einigen Wienern auf in die Innenstadt. Die geplante Kaffeehaustour musste spontan etwas angepasst werden. Aufgrund des Nieselregens waren die Kaffeehäuser überfüllt. Wir trotzten dem Wetter und genossen die kleine Stadtführung. Wien verzauberte uns mit seinen prächtigen Gebäuden und den altmodischen Pferdekutschen. Für uns war es nur von Vorteil, dass uns Einheimische herumführten. So bekamen wir die wirklich interessanten Geschichten erzählt und wurden in die Eisdiele mit dem besten Eis Wiens geführt. Auch das Abendprogramm steckte voller Köstlichkeiten. So waren wir herzlich eingeladen, im privaten „Partykeller“ von Evi und Jürgen, eine Vielzahl von schmackhaften Leckereien und passende Getränke zu genießen. Ein toller und später Abend klang dann aber doch aus, denn das große Turnier stand ja noch bevor!

FREITAG – Volleyballturnier
In der Sparte Volleyball kann man fast schon von Tradition sprechen, was das Turnier angeht. Wie auch die Jahre zuvor wurde auf beiden Seiten gekämpft und das Bestmögliche rausgeholt. Doch die stärkere Mannschaft stellten wieder einmal die Wiener auf.
Es wurden zwei Gewinnsätze gespielt. In den ersten Satz kamen wir ganz schwer hinein und schon bald führten die anderen mit 10 zu 0. Doch dann besannen wir uns unserer Fähigkeiten, fingen an zu spielen und machten auch schon unsere ersten Punkte. Über ein 9:25 kamen wir in dem Satz dann doch nicht hinaus.
Der zweite Satz wurde dagegen nicht so klar entschieden. Es kamen tolle Ballwechsel zustande und beide Mannschaften gaben alles. Die Wiener hätten mit diesem Satz ihre zwei Gewinnsätze erreicht, doch das versuchten wir zu verhindern. Wir kämpften uns auf 19 Punkte hoch, doch die anderen kamen wieder in eine Punkteserie und beendeten den Satz mit 25:19. Die bessere Mannschaft hat somit eindeutig gewonnen. VZBÖ besiegte SGZ mit 2:0 Sätzen.
Aber damit war der sportliche Teil unserer Reise noch nicht beendet. Unser Sportfreund Thomas hatte sich einen interessanten Spielmodus ausgedacht. Die Mannschaften wurden ständig neu gemischt und wir spielten fast „jeder gegen jeden“. Dadurch kamen auch wir Hamburger Volleyballer zu einigen sportlichen Erfolgen. Unter anderem konnte so auf beiden Seiten das Volleyballprinzenpaar bestimmt werden. Mit den meisten Punkten aus den Einzelspielen gingen Florian Laise und Claudia Schneider als Hamburger Volleyballprinz und Hamburger Volleyballprinzessin 2014 hervor. Auf Wiener Seite wurde Jürgen zum Volleyballprinzen und Lydia zur Volleyballprinzessin gekürt.
Nebenbei bemerkten wir, wie unterschiedlich die Kommunikation beider Mannschaften an einigen Stellen war. Wo in unserer Hamburger Mannschaft der Zuspieler dem Angreifer einen Ball zuspielt, spricht man auf der Wiener Seite von einem Aufspieler und dieser serviert den Ball. Doch diese sprachlichen „Barrieren“ waren schnell überwunden und auch in gemischten Mannschaften funktionierte das Miteinander.
Wir alle hatten viel Spaß am Spielen – sowohl bei den Pflicht- als auch bei den zusätzlichen Spielen. Doch so leid es uns tut, bei unserem nächsten Aufeinandertreffen in Hamburg 2016 versuchen wir die Tradition zu brechen und nach langer Durststrecke die Wiener Volleyballer zu schlagen. 😉

Sonntag-Vormittag
Für diejenigen, die noch Lust auf Volleyball hatten, bot Thomas an, am Sonntagvormittag eine Runde Beachvolleyball zu spielen.
Da wir aber am Donnerstag, aufgrund des schlechten Wetters, nur einen kleinen Einblick in die Innenstadt mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden und langen traditionsreichen Geschichte bekommen konnten, bot uns Thomas auch an, eine kleine Stadtführung mit uns zu machen. So trafen sich einige Kulturhungrige auf dem Stephansplatz, um die Wiener Innenstadt bei Sonnenschein kennenzulernen. Später machten wir uns auf eigene Faust auf, bewunderten Schloss Belvedere und nahmen die letzte Chance war, ein Stückchen Sacher-Torte und eine Wiener Melange zu genießen, bevor es wieder zurück zum Flughafen ging.
Es hätte gern noch einen Tag so weiter gehen können…

Bericht aus Wien: Sportschießen

Den Bericht der Schützen gibt hier als PDF (klick!) zum Download.